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Stärkung des Immunsystems

Das Wei Qi ist eine unsichtbare, aber extrem starke Form der Vitalenergie.
Sie bildet die erste Ebene der körpereigenen Schutzes gegen Krankheiten und Gesundheits-Störungen. Nach den Lehren der Chinesischen Medizin bezieht das Wei Qi seine Energie aus vier Quellen:
– ererbte Energie
– Luft
– Nahrung und Wasser
– Beziehungen zu Familie und Freunden

Solange wir uns gut ernähren, frische und saubere Luft tief einatmen, übermässigen körperlichen und emotionalen Stress meiden und in Harmonie mit unserem Umfeld leben, ist unser Wei Qi stark und unser Körper praktisch unverletzlich. In der modernen Welt haben sich die negativen Einflüsse auf unseren Organismus jedoch stark erhöht: Luft- und Bodenverschmutzung, chemische Zusatzstoffe, Stress und Ängste usw. All diese Einflüsse schwächen das Wei Qi und somit auch unser Immunsystem. Wei Qi sollte nun gestärkt werden. Mit einer Serie von APM-Behandlungen lässt sich ihr Wei Qi prophylaktisch stärken, und somit störende Einflüsse von aussen (Kälte, Feuchtigkeit, Nahrung, usw.) oder von innen (psychische Faktoren) abwehren.

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Kalte Füsse müssen nicht sein!

Viele Menschen neigen zu kalten Füssen und/oder kalten Händen und dies selbst in der warmen Jahreszeit. Bekannte Anwendungen um dagegen zu wirken sind: Wechselduschen, warme Fussbäder mit Ingwer, Kreislauftraining, aktive Fussübungen, Barfussgehen usw.

Kalte Füsse sind nicht nur unangenehm, sie können auch anfällig für Erkältungskrankheiten machen.
Die Traditionelle Chinesische Medizin sieht dauernd kalte Füsse und überhaupt die Neigung zu frösteln, als Folge eines mangelden Nieren-Yang, gleichbedeutend mit mangelnder Lebenskraft. Niere und Blase gehören der Wandlungsphase Wasser an, welche im Winter dominiert. Es ist daher besonders im Winter wichtig, auf den Energiezustand der Nieren zu achten. Kälte als klimatischer Faktor sowie die Emotion Angst schwächen die Nierenenergie. Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle!

Einige Ernährungsratschläge, um ihre Nierenenergie zu stärken:
– warmes Frühstück und mindestens eine weitere gekochte 
  Mahlzeit pro Tag
– wärmende Gewürze wie Ingwer, Zimt, Kardamon
– gekochtes Gemüse und Kompott
– Getreide: Hirse, Haferflocken, Vollkornreis, Polenta

Nur wenig davon oder ganz zu meiden sind:
– rohe erfrischende Obstsorten
– kalte Getränke
– Südfrüchte, Rohkost
– Fabrikzucker
– Käse, Rahm und Milch
– häufige Brotmahlzeiten

Die Behandlung mit Akupunkt-Massage

Mit der Akupunktmassage wird der Energiefluss harmonisiert. Individuell nach energetischem Befund, werden bestimmte Meridianeund Akupunkte mit dem Massagestäbchen aktiviert. Bei kalten Füssen und Händen sind die Meridian-Übergänge, welche sich an Zehen und Finger befinden, gestört. Diese wichtigen Übergänge werden durch die Behandlung durchgängig gemacht, damit der Energiefluss wieder reibungslos funktioniert. Als Folge werden die Hände und Füsse besser durchblutet und somit warm. Bei Kälte ist die Moxa-Wärmetherapie ein sehr gutes Mittel. Moxa ist ein uraltes Heilverfahren der Traditionellen Chinesischen Medizin. Moxa bewirkt eine bessere Gewebsdurchblutung,verbessert den Blutfluss u.a.

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Stress belastet unsere Gesundheit
 

Die Hektik unseres modernen Lebensalltages belastet mit der Zeit unsere Gesundheit. Der Mensch braucht neben herausfordernden Aktivitäten auch seine Erholungsphasen. Das Gesetz der Zweipoligkeit ist schon seit Jahrtausenden vor allem in den östlichen Heilmethoden bekannt. Der männlichen aktiven Yang-Seite steht die weibliche passive Yin-Seite gegenüber. Leben beruht auf Dualität: Tag und Nacht, Sommer und Winter, Einatmen und Ausatmen, usw. Emotionale Belastungen (Angst um Arbeitsplatz, finanzielle Probleme, Partnerschaftsprobleme, Unglücksfälle usw.) wirken ebenso negativ auf unsere Gesundheit. Kommt zum hektischen Alltag ein emotionales Problem hinzu, zehrt dies doppelt an unserer Lebenskraft. Besonders stark wirken sich Ereignisse aus, welche uns ohne Vorwarnung treffen. Entscheidend, ob wir daran keinen Schaden nehmen,

ist das bewusste und unbewusste Verarbeiten. Sich spüren, seine Gefühle zulassen, sich mit einer vertrauten Person aussprechen und nötige Veränderungen tätigen, können ernst hafte Erkrankungen am Ausbruch hindern.

In der heutigen Zeit ist das gesunde Gleichgewicht der Anspannung und Entspannung bei vielen Menschen aus dem Gleichgewicht geraten. Auf Stress reagiert der Körper mit physiologischen Anpassungsmustern (Stresshormone erhöhen den Herzschlag und Blutdruck). Diese sind als kurzfristige Hilfen zur Stressbewältigung vorgesehen. Der Energiehaushalt wird dadurch sehr belastet und bei länger dauernden oder immer wiederkehrenden Stresszuständen entstehen daraus Gesundheitsstörungen.
 

Häufige stressbedingte Gesundheitsstörungen:

– Hoher Blutdruck
– Herzrasen, Herzstiche, Kreislaufstörungen

– Magen-Darm-Beschwerden
– Spannungskopfschmerzen, Migräne
– Rückenschmerzen
– Schlafstörungen
– Angst, Nervosität, Gereiztheit
– Infektanfälligkeit
– Psychische Erschöpfung
– Gedächtnisstörungen

Ist unser gesundheitlicher Zustand reduziert, braucht es natürlich nur noch wenige zusätzliche negative Einflüsse und wir sind aus dem Gleichgewicht. Deshalb ist gerade in der heutigen Zeit, welche sich leider immer mehr der Natur entfremdet, ein vernünftiger Umgang mit den eigenen Ressourcen sehr wichtig. Planen Sie regelmässige Aktivitäten in der freien Natur ein.

Massagen wirken nicht nur therapeutisch sondern auch prophylaktisch, verbessern sie doch neben dem körperlichen Gesundheitszustand auch das geistige und seelische Wohlbefinden.

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Rückenschmerzen


Ob Ischialgie, «Hexenschuss», Bandscheibenschaden oder chronische Schmerzen der Halswirbelsäule (Cervical-Syndrom) – aus Sicht der Akupunkt-Massage sind die Schmerzen ein Symptom für Energieflussstörungen. Eine häufige Ursache ist eine Blockade des Kreuz-Darmbein-Gelenks. Das Kreuz-Darmbein-Gelenk (Iliosakralgelenk) stellt die gelenkige Verbindung zwischen dem Kreuzbein einerseits und den beiden Darmbeinen andererseits dar. Ist das Kreuz-Darmbein-Gelenk (ISG) ein- oder beidseitig blockiert, verliert die Wirbelsäule ihr waagrechtes Fundament. Eine Vielzahl von Beschwerden können die Folge sein. Wirbelkörper und Bandscheiben werden ungleichmässig belastet, Muskulatur und Bandapparat reagieren mit Verspannungen. Beschwerden, die un­mittelbar nach einer längeren Ruhephase (Nachtruhe) auftreten und nach einer kurzen Anlaufphase wieder verschwinden weisen auf eine Blockade des Iliosakral-Gelenkes hin. Blockierte ISG-Gelenke stören den Energiefluss, was wiederum den gesamten Organis mus beeinflussen kann. Als Folge können vegetative Symptome auftreten: Herzklopfen, Unruhe, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen u.a.

Energetisch-physiologische Behandlung der Wirbelsäule und peripheren Gelenke
Bei der Behandlung des Bewegungsapparates wird nicht eine fehlg
estellte Halswirbelsäule oder eine Schulter isoliert behandelt. Stets wird der ganze Mensch mit seinem Energiekreislauf, aufgeteilt in verschiedene Behandlungsabschnitte, therapiert. Eine Behandlungsserie berücksichtigt die anatomische Struktur und die energetische Situation. Zuerst wird der Energiefluss durch das Ziehen der Meridiane aktiviert und das Iliosakralgelenk gelöst. Eine einfache Übung, die danach für einige Zeit täglich ausgeführt wird, verhindert das erneute Blockieren des ISG. Danach erfolgt die Behandlung der Wirbelsäule, evtl. der Halswirbelsäule und je nach Problematik der Extremitätengelenke.
Eine gründliche Wirbelsäulenbehandlung erfordert verständlicherweise Zeit, denn die Muskulatur und der Bandapparat muss sich auf die neue Situation einstellen. Die energetisch-physiologische Wirbelsäulentherapie ist eine absolut risikolose, sanfte Therapieform mit ganzheitlicher Sichtweise. Durch das Einbeziehen der Energetik lässt sich einerseits eine Blockade schneller lösen und b
leibt danach stabiler als bei rein mechanischen Behandlungstechniken.

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Entschlackungskur im Frühling


In vielen Medizinwissenschaften hat die Entschlackungskur eine lange Tradition. In der Traditionellen Chinesischen Medizin(TCM) sind Getreidekuren optimal zur Entgiftung des Organismus geegeignet.
 

Einige Tipps für eine Entschlackungskur

Warum?

Im Winter haben sich durch die reichhaltige Winterkost, den Mangel an Sauerstoff und Bewegung, Schlacken und Gifte im Körper angesammelt. Diese verursachen die bekannte «Frühjahrsmüdigkeit» und geben auch den Nährstoff für Allergien und Heuschnupfen.

Wann?
Günstig für Ausleitungen und Entschlackungen ist der Frühling (Holzelement mit den zugeordneten Organen Leber und Gallenblase). Schwache Konstitutionen oder kälteempfindliche Personen sollten mit der Kur warten, bis die Temperaturen etwas gestiegen sind.

Wie lange?
Die Kur kann drei, sechs, neun oder zwölf Tage dauern. Eine kürzere Dauer wählt man zum Vorbeugen gegen Allergien und «Sommergrippe», eine längere Kurdauer zum Therapieren von Krankheiten.

Wie kurt man?
Reis ist für jede Konstitution geeeignet. Für erdgeschwächte (müde, grüblerisch, wenig Selbstvertrauen, sorgenvoll) eher Rundkornreis, für Holztypen (aggressiv, diszipliniert, perfektionistisch, stur), Feuertypen («Workaholic», gestresst, hektisch) und Leute mit Verstopfung oder Trockenheit (Falten, trockene Haut) eher der Langkornreis.

Zubereitung
Den Vollkornreis über Nacht einlegen und dann am besten auf niedriger Hitze kochen lassen. Wenig Meersalz ist erlaubt. Dem Reis kann auch Gemüse beigegeben werden. Mittags kann zusätzlich ein Blattsalat mit ein paar Tropfen Zitrone und wenig Öl gegessen werden. Als Alternative kann man morgens auch etwas Trockenobst unter den gekochten Reis mischen. Kältetypen dürfen auch folgende Gewürze verwenden: Thymian, Rosmarin, Basilikum, Koriander, Nelken, Zimt. Kalter Reis kann in der Bratpfanne einmal aufgewärmt werden.

Wichtig ist langsames und gutes Kauen. Über den Tag verteilt viel Trinken: ca. 2 Liter warmes Wasser und zusätzlich Kräutertees zur Ausleitung (Löwenzahn, Brennessel, Schafgarbe, Pfefferminze, usw.). Während der Kur unbedingt zu vermeiden sind: Rohkost, Zucker, Kaffee, Schwarzer Tee, Alkohol, Kuhmilchprodukte, Honig, aber auch Stress (leberschädigend!) und alles Saure (z.B. Früchtetees), weil sauer zusammenziehend wirkt und dadurch die Entgiftung behindert. Ausserdem sollten Sie auf Ihr natürliches Sättigungsgefühl achten und bestenfalls ab 17 Uhr nichts mehr essen. Massagen und morgendliches Trockenbürsten (im Energiefluss) unterstützen die Entgiftung. Schlafen Sie während der Kur ausgiebig und tanken Sie viel frische Luft.
Wenn Sie die Kur beendet haben, essen Sie noch einige Tage leichte Kost, um einen sanften Übergang zum Alltag zu schaffen (vor allem bei länger dauernden Kuren).

Wirkung
Das Getreide reinigt den Verdauungsapparat und stimuliert den Organismus, die Kräuter und Gemüse putzen den Körper durch,
und viel Trinken unterstützt die Ausleitung.

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Wasser

Das Leben entstand in den Urozeanen. Auch heute noch leben wir sozusagen im Wasser, denn der grösste Bestandteil unseres menschlichen Körpers ist mit ca. 70% Wasser. Zwei Drittel dieses Körperwassers befindet sich in den Zellen, teils im Raum zwischen den Zellen. Der geringste Teil füllt die Blut- und Lymph-gefässe.
Dieses Wasser bildet die Voraussetzung und Grundlage für das Funktionieren aller Stoffwechsel-prozesse im Organismus. Wassermangel kann somit die unterschiedlichsten Funktionsstörungen hervorrufen.

Trinkmenge
Die Trinkmenge ist sehr individuell. Wer sich mit viel Fleisch, Wurst und Geräuchertem ernährt, braucht viel
mehr Flüssigkeitszufuhr in Form von reinem Wasser, als z. B. der Vegetarier, der sich hauptsächlich mit Gemüse, Salat und Obst ernährt. Durch kurz gekochtes Gemüse und Früchtekompott werden dem Körper nicht nur Wasser, sondern auch Vitalstoffe zugeführt, die im Verbund der ganzen Pflanze – im Gegensatz zu Extrakten – gut verstoffwechselt werden können. Zuviel trinken kann die Nieren belasten, denn sie müssen alles Getrunkene filtern und ausscheiden. Eine hohe Dosis Mineralien im Mineralwasser kann vom Körper nicht genutzt werden und stellt ebenfalls eine Belastung dar. Übermässiges Trinken von kalten oder eisgekühlten Getränken führt erfahrungsgemäss zu einer Schwächung der Nieren. Das Beobachten der Urinfarbe kann zur Ermittlung der richtigen Trinkmenge verhelfen. Der Urin sollte weder dunkelgelb noch ganz klar sein, sondern hellgelb.
Eine Regel besagt, die richtige Trinkmenge pro Tag liegt bei 30 ml pro Kilogramm Körpergewicht
(z. B. 70 kg x 30 ml = 2,1l). Diese Regel ist jedoch nicht stur anzuwenden, sondern wie oben erwähnt,
dem persönlichen Essverhalten anzupassen. Am besten trinkt man
zwischen den Hauptmahlzeiten und nur wenig oder gar nichts zum Essen, um die Verdauungssäfte nicht unnötig zu verdünnen. Durch starkes Schwitzen beim Sport oder durch erhöhte Temperaturen, muss dem Körper logischerweise mehr Flüssigkeit zugeführt werden.

Warum warmes Wasser?
Wenn Sie kaltes Wasser trinken, muss es Ihr Körper auf seine Betriebstemperatur von ca. 37 Grad erwärmen. Dies ist zwar keine gewaltige Stoffwechselleistung, trotzdem belastet sie den gesamten Energiehaushalt. Trinken Sie deshalb also am besten warmes Wasser.

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